Hamburg. Bis Ende November wird auf der anderen Seite die Alster-Fahrradachse weitergebaut. Was Sie jetzt beachten müssen.
Die Sanierung der Krugkoppelbrücke und der anschließende Ausbau der angrenzenden Straßen für den Radverkehr ist für Autofahrer seit September vergangenen Jahres eine Geduldsprobe. Zumindest auf der westlichen Seite der Krugkoppelbrücke fließt der Verkehr jetzt wieder: Hier wurde vor einigen Tagen der Kreisel am Harvestehuder Weg fertiggestellt. Nachdem Autofahrer sechs Monate lang nur über einen Fahrstreifen stadtauswärts fahren konnten und der Bereich temporär vollständig gesperrt war, ist die Fahrt nun wieder in beide Richtungen möglich.
Um nach Winterhude zu gelangen, müssen Autofahrer aber weiterhin Umwege in Kauf nehmen – sogar noch größere als während der Zeit, als lediglich die Krugkoppelbrücke wegen Sanierungsmaßnahmen gesperrt war. War es da noch möglich, über Leinpfad, Agnes- und Blumenstraße zur Fernsicht und weiter Richtung Winterhude zu fahren, ist mittlerweile auch die Fernsicht für den Autoverkehr gesperrt. Noch bis zum 11. Oktober werden dort Radfahrstreifen angelegt, die sowohl die aus dem Leinpfad kommende Veloroute 4 als auch die Fahrradstraße Harvestehuder Weg verlängert. Fußgänger und Radfahrer können Brücke und Fernsicht aber weiterhin in beide Richtungen nutzen.
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Straße Bellevue bleibt erreichbar
Für die dritte und letzte Bauphase wird die Baustelle dann ab Mitte Oktober auf den Kreuzungsbereich Fernsicht/ Bellevue/Gellertstraße verlegt. Bis Ende November sind dann alle Einmündungen in die Kreuzung für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Scheffelstraße wird umgedreht, damit die Straße Bellevue weiterhin erreichbar ist. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Im Herbst werden im gesamten Bereich die Grünanlagen wieder aufbereitet. Der Ausbau der Alster-Fahrradachse erfolgt durch den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG).