Hamburg. Das Eurowings-Flugzeug musste priorisiert in Hamburg landen. Während des Einsatzes dürfen andere Maschinen nicht starten oder landen.

Wegen eines ungewöhnlichen Geruchs im Cockpit in einem Eurowings-Flugzeug ist am Donnerstagabend die Hamburger Flughafenfeuerwehr ausgerückt. Das sei rein vorsorglich geschehen, alle Passagiere hätten den Flieger sicher verlassen können, teilte Eurowings auf Anfrage mit. Die Cockpitbesatzung des Eurowings-Flugs EW7757 von Wien nach Hamburg habe den Geruch bemerkt und eine sogenannte Luftnotlage erklärt. Daraufhin erhielt das Flugzeug eine priorisierte Landung am Hamburg Airport.

Die Maschine sei sicher und pünktlich um 20.09 gelandet, hieß es bei der Fluggesellschaft. Woher der Geruch stammte, war am Abend noch unklar. Der Airbus A319 wird nun technisch überprüft.

Andere Flugzeuge durften nicht starten oder landen

Während die Flughafenfeuerwehr im Einsatz ist, dürfen andere Maschinen nicht starten oder landen, wie eine Sprecherin des Hamburg Airports sagte. Da der Einsatz aber schnell abgeschlossen war, kam es am Donnerstagabend zu keinen größeren Verzögerungen im Ablauf.