Hamburg. Der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in Eppendorf soll optimiert werden. Der Bezirk plant ein Beteiligungsverfahren, Auftakt im Juli.
Mehr als 1000 Busse halten täglich am Eppendorfer Markt, auf den Straßen staut sich häufig der Verkehr, die Gehwege sind schmal und auch für den Radverkehr ist es eng. Jetzt soll der Eppendorfer Marktplatz entsprechend seiner Bedeutung als Stadtteilzentrum und wichtiger Verkehrsknotenpunkt optimiert werden. Dafür ist ein Beteiligungsverfahren vorgesehen, das dem formalen Abstimmungsprozess vorangeht.
In der ersten Jahreshälfte hat sich der zuständige Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) bereits im Gespräch mit lokalen Initiativen, Vereinen, Gewerbetreibenden, den Bezirksfraktionen und Passanten einen Überblick über die verschiedenen Bedarfe verschafft. So wird Optimierungsbedarf vor allem bei den Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und der Führung des Radverkehrs gesehen. Auch die Staus an der Ecke Heineckestraße/Eppendorfer Marktplatz und die zu kurze Bushaltestelle wurden häufig genannt.
Auftaktvorstellung am 14. Juli
Sämtliche Ergebnisse sollen nun öffentlich vorgestellt werden. Am 14. Juli ist eine Auftaktvorstellung geplant, um über die Rahmenbedingungen von Planung und Verfahren zu informieren. Die Teilnehmer können die Ergebnisse in Gruppen diskutieren. Nach den Sommerferien finden dann zwei Workshops statt (Anmeldung erforderlich). Das gesamte Beteiligungsverfahren soll Anfang 2018 abgeschlossen werden.
Auftaktveranstaltung Beteiligungsverfahren Eppendorfer Marktplatz: Freitag, 14. Juli, 17 Uhr (Einlass 16:30 Uhr), Großer Saal der Bezirksversammlung Nord, Robert-Koch-Straße 17