Eppendorf . Rund 300 Gäste waren der Einladung in das historische Erika-Haus gefolgt. Für das neue Jahr hat UKE-Chef Prof. Burkhard Göke viel vor.
2015 war für das Universitätsklinikum Eppendorf das Jahr der Aufbruchsstimmung. Diese Bilanz zog UKE-Chef Prof. Burkhard Göke am Montag beim Neujahrsempfang des Klinikums. Rund 300 Gäste waren der Einladung in das historische Erika-Haus auf dem UKE-Gelände gefolgt, darunter Vertreter von anderen Kliniken, Krankenkassen, Wirtschaft, Kultur und Politik. Für das neue Jahr hat Göke viel vor. „Die größte Herausforderung sind die zwingenden konzeptionellen und baulichen Veränderungen, die wir angehen müssen“, sagte er in seiner Begrüßungsrede. Und fügte schmunzelnd hinzu: „Vielleicht haben Sie jetzt das Gefühl, das UKE sei ein Fass ohne Boden. Die Wahrheit ist: Das UKE wächst und gedeiht.“
Für die Umbaupläne forderte er mit Nachdruck die Unterstützung der Stadt ein: „Die Stadt will helfen, aber wir brauchen rasche Entscheidungen.“ Dabei hob er auch den besonderen Status der Universitätsmedizin hervor, der auch besondere Unterstützung des Gemeinwesens brauche: „Wir sind die Avantgarde der Medizin.“
Unter den Gästen waren auch die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, als Wissenschaftssenatorin auch oberste Dienstherrin des UKE, Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Unipräsident Prof. Dieter Lenzen, Prof. Frank Ulrich Montgomery, Chef der Hamburger und der Bundesärztekammer, Kaffeeunternehmer Albert Darboven und Liedermacher Rolf Zuckowski.