Hamburg. Im April werden auch Busse zu maritimen Attraktionen. Das Abendblatt hat mit dem Geschäftsführer des Hafencity Riverbus gesprochen.

Bus und Barkasse: Das neue Amphibienfahrzeug, das ab Mitte April durch den Hamburger Hafen fahren und natürlich vor allem schwimmen soll, ist beides und hat damit das Zeug, Hamburgs neuste Touristenattraktion zu werden.

Etwa 70 bis 80 Minuten soll die Fahrt mit dem Riverbus dauern. Von der Straße in die Elbe geht es voraussichtlich an der Brooktorkaibrücke und von dort aus mit rund sieben Knoten durch den Hafen. So viel haben die Betreiber, die Hafencity Riverbus GmbH, schon verraten.

Hafencity-Riverbus-Geschäftsführer Jan Peter Mahlstedt
Hafencity-Riverbus-Geschäftsführer Jan Peter Mahlstedt

Wie umfangreich die Vorbereitungen mit etlichen Gutachten und Testfahrten waren, wie die Hamburger Behörden auf die Idee reagiert haben, und was es mit den Jetantrieben des Busses auf sich hat, hat der Geschäftsführer Jan Peter Mahlstedt dem Abendblatt erzählt.

"Aufgrund des höheren technischen Aufwands steckt mehr Schiff als Bus in dem Fahrzeug", erklärt Mahlstedt. "Wir haben zwei Jetantriebe mit jeweils einem eigenen Motor. Sollte also einer mal ausfallen, könnte der andere uns weiterhin sicher durchs Wasser bewegen." Pro Tag wolle man vier bis sechs Touren anbieten, bei denen jeweils 36 Menschen teilnehmen können.

Wenn Sie das komplette Interview mit Mahlstedt und all seinen Erklärungen über das neue Wasserfahrzeug sehen wollen, dann klicken Sie auf den Play-Button des Videos.

Der Amphibienbus in Rotterdam: