Hamburg. Bei Arbeiten am Reethedamm verletzt sich ein Mann am Kopf und wird bewusstlos. Der Transport wird zur Herausforderung.
Im Hamburger Hafen ist es am Dienstagnachmittag zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Gegen 14.50 Uhr soll ein Arbeiter unterhalb am Reethedamm bei Arbeiten an der Reethubbrücke von einem Stahlbolzen am Kopf verletzt worden und anschließend das Bewusstsein verloren haben.
Hamburger Hafen: Arbeiter wird mit Stahlbolzen an Kopf verletzt
Eilig hinzugerufene Rettungskräfte konnten den bewusstlosen Mann zwar auf dem Ponton, auf dem er sich zum Zeitpunkt des Unfalls befand, erstversorgen. Jedoch entpuppte sich die Transportation des Verletzten als schwierig. Nach Abendblatt-Informationen musste die Feuerwehr einen Kran vor Ort einsetzen, um den Mann ans Ufer zu bringen.
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Feuerwehrleute hievten ihn dafür zunächst in den Hebekorb. Dafür mussten sie die Trage im Korb aufrecht stellen, bis sie auf einen Arbeitssteg gehoben werden konnte. Am Ende des rund einstündigen Einsatzes war der Mann wieder bei Bewusstsein, zur Sicherheit wurde er dennoch in eine nahegelegene Klinik gebracht.