Hamburg. Reanimationsversuche am Unfallort blieben erfolglos. Ein 74 Jahre alter Mann starb. Die Polizei versucht nun, den Hergang zu klären.
Möglicherweise war eine Krankheit der Grund, warum es auf der A1 am Sonntagnachmittag in Billstedt zu einem schweren Unfall gekommen ist, bei dem ein Motorradfahrer tödliche Verletzungen erlitten hat. Das haben erste Erkenntnisse der Polizei Hamburg ergeben, hieß es am Montag von der Pressestelle.
Der 74-jährige Motorradfahrer war demnach von der B5 gekommen und noch auf die A1 aufgefahren. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte heftig mit der Mittelleitplanke.
Tödlicher Unfall auf A1: Motorradfahrer war möglicherweise erkrankt
Nach ersten Polizeiinformationen war keinerlei Fremdeinwirken im Spiel. Rettungskräfte versuchten den Motorradfahrer zwar noch an der Unfallstelle zu reanimieren, aber zu spät. Der Senior starb noch vor Ort an seinen Verletzungen. Die Beamten prüfen nun weiter, inwieweit eine Erkrankung ursächlich für den Verkehrsunfall gewesen sein könnte.
Die A1 musste aufgrund des Unfalls zeitweise vollständig in beide Richtungen gesperrt werden, da der Rettungshubschrauber auf der gegenüberliegenden Fahrspur landen musste.
Zuletzt mehrere Unfälle auf der A1
Es ist bereits der dritte Unfall auf der A1 um Hamburg binnen zwei Wochen. Einen Tag zuvor – am 14. September – kam ein Pkw kurz vor Bad Oldesloe ins Schleudern und kollidierte mit einem Tanklaster.
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