Hamburg. Feuerwehr Hamburg rückt mit Umweltdienst an, sperrt die Straße und leitet den Fußgängerverkehr um. Eine Person im Krankenhaus.

Feuerwehreinsatz in unmittelbarer Nähe zur Abendblatt-Redaktion in einem Handyladen am Großen Burstah: Wie die Feuerwehr Hamburg auf Nachfrage bekannt gab, war eine Autobatterie ausgelaufen.

Mehrere Personen klagten über Atembeschwerden, so ein Sprecher der Feuerwehr. Die Straße rund um die Hausnummer 45 wurde daraufhin vorübergehend gesperrt, der Fußgängerverkehr umgeleitet. Die Einsatzkräfte rückten mit vier Rettungswagen, einem Notarztwagen und dem Umweltdienst an.

Auch der Umweltdienst wurde zum Großen Burstah gerufen.
Auch der Umweltdienst wurde zum Großen Burstah gerufen. © FUNKE Foto Services | Roland Magunia

Feuerwehr Hamburg: Einsatz am Großen Burstah – Menschen klagen über Atemprobleme

Bei der Batterie soll es sich um „einen handelsüblichen Blei-Autoakku“ gehandelt haben. Der Akku war Teil einer Lieferung für eine Photovoltaikanlage, anscheinend aber wohl defekt. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, konnte der Hausmeister die Batterie in den Innenhof bringen. Hier wurde sie nach der Sichtung durch die Einsatzkräfte auch wieder an den Hausmeister übergeben.

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Mehrere Personen wurden rettungsdienstlich betreut, lehnten trotz Atemwegsreizungen und Halskratzen eine weitere Behandlung allerdings ab. Eine leicht verletzte Person kam derweil zur Beobachtung vorsorglich ins Krankenhaus.