Hamburg. Der TV-Koch kündigt einen neuen Pop-up-Store auf Hamburgs großer Einkaufsmeile an. Wann Eröffnung gefeiert wird, was es dort gibt.
Für Steffen Henssler lief es zuletzt ja nicht immer rund. Doch jetzt startet der Hamburger TV-Koch richtig durch. Mit einem gut gelaunten Post auf Facebook macht der 51-Jährige auf seinen neuen Shop an der Mönckebergstraße aufmerksam. „Moin! Am 31.8. geht‘s los! Große Eröffnung vom Hensslers Pop Up Store Hamburg, in der Mönckebergstraße!“, ist da zu lesen, kurz und knapp. Und dass es dort „Pfannen, Gewürze, Teriyakisauce und vieles mehr …!“ geben wird.
Dazu hat Henssler ein Foto veröffentlicht, wie er lässig an der mit bunter Folie verhüllten Glasfront des neuen Shops lehnt. Auf Instagram schafft es Henssler, im zackigen Telegramm-Stil sogar noch weniger Worte zu investieren. „Hensslers Pop up Store! Am 31.8. große Eröffnung“, ist da zu lesen.
Mitten in der City: TV-Koch Henssler eröffnet neuen Shop
In den Kommentaren unter dem Facebook-Post zeigen sich die Fans regelrecht entzückt vom Vorhaben des umtriebigen TV-Kochs. Viele wünschen Henssler, dass es ihm gelingen möge, mit dem Shop einen guten Start hinzulegen. „Wünsche einen guten Start und viel Erfolg. Hau rein, Ahoi“, heißt es da etwa. Andere heben die auffällige Gestaltung des neuen Shops hervor. „Sieht ja sehr stylisch/frech aus“, meint eine Kommentatorin. Eher selten sind hingegen kritische Töne wie „Henssler macht Kohle mit Sachen, die es schon immer gegeben hat“.
Wie berichtet, haben mehrere Firmen, die zu der Sushi-Kette Go by Steffen Henssler gehören, im Mai beim Amtsgericht Frankfurt sowie beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz angemeldet. Betroffen sind nach aktuellem Stand sieben Ableger der Lieferkette in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, München, Stuttgart und auf Sylt. Auch ein Unternehmen mit Sitz in Hamburg, die S&M Go GmbH, ist dabei.
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Außerdem wurde aus den Plänen von Henssler und dessen Bruder Peter nichts, mit dem Sushi-Restaurant „happi“ einen neuen gastronomischen Hotspot im Springer Quartier zu eröffnen. Die beiden Bremer „happi“-Standorte im Stadtteil Borgfelde und in der Überseestadt waren bereits im vergangenen Jahr wieder geschlossen worden.