Hamburg. Ein Mann ist am Reiherstieg von der Flutschutzmauer gefallen. Die Rettungskräfte brauchten einiges an technischen Gerät für die Rettung.

Am Reiherstieg in Wilhelmsburg ist es am späten Sonntagnachmittag zu einem schweren Unglück gekommen. Gegen 17.20 Uhr ist ein Mann aus bislang noch ungeklärter Ursache von einer der Flutschutzmauern am Hauptdeich gefallen und drei Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei soll er sich laut Leitstelle der Feuerwehr Hamburg schwer am Kopf verletzt haben.

Glücklicherweise beobachtete eine Zeugin den Unfall und alarmierte umgehend den Notruf, woraufhin ungefähr 20 Rettungskräfte vor Ort eintrafen. Jedoch stellte sich die Bergung des Verunglückten als nicht gerade einfach heraus.

Feuerwehr Hamburg: Mann stürzt von drei Meter hoher Flutschutzmauer auf den Kopf

Da er nicht in Richtung Straße, sondern in Richtung des Wassers gestürzt war, brauchte es technische Unterstützung, um überhaupt zu dem Mann vorzudringen. Mithilfe einer Drehleiter überwunden dabei zunächst die Feuerwehrleute sowie ein Notarzt die Mauer und stabilisierten den Bewusstlosen.

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Wegen der Schwere seiner Verletzungen war es ausgeschlossen, dass er mithilfe der Leiter aus seiner Notlage befreit werden könne. Deshalb kam auch noch ein Rettungskorb in Einsatz, mit dem es gelang, den Mann auf die Straßenseite zu heben. Dort wartete bereits ein Rettungswagen, der den Schwerverletzten in ein nahes Krankenhaus brachte.