Hamburg. Schreckmoment an der Mönckebergstraße. Mann in Rollstuhl fällt in der U-Bahn-Station auf die Gleise. Feuerwehr muss ihn retten.

Auf Höhe der U-Bahn-Station Mönckebergstraße erlebten Fahrgäste des HVV einen Schreckmoment. Gegen 12.50 Uhr fiel ein im Rollstuhl sitzender Mann in die Gleise. Wie ein Sprecher der Polizei Hamburg auf Abendblatt-Anfrage meinte, wird momentan ausgeschlossen, dass er geschubst worden ist.

Der Mann selbst gab nach seiner Rettung an, dass er Probleme mit seinem Rollstuhl gehabt habe, die zu seinem Sturz führten. Denn glücklicherweise wurde er von schnell hinzugerufenen Feuerwehrleuten aus dem Gleisbett gerettet, bevor eine Bahn einfuhr.

Im Zuge der Rettungsmaßnahmen musste der Strom von den Gleisen genommen werden, was dazu führte, dass an der Haltestelle Mönckebergstraße während der Dauer des Feuerwehreinsatzes keine Bahn mehr ein- oder ausfahren konnte.

Mönckebergstraße: U-Bahnen konnten wegen Feuerwehreinsatz eine halbe Stunde nicht fahren

Gegen 13.30 Uhr war der Einsatz beendet. Die U-Bahnen konnten von da an wieder weiterfahren, Fahrgäste mussten dementsprechend mit Verspätungen rechnen.

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Der Mann im Rollstuhl erlitt bei seinem Sturz schwere Verletzungen und wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht, sagte der Sprecher der Hamburger Polizei gegenüber dem Abendblatt.