Hamburg. In der Nacht steht das gerade renovierte Geschäft plötzlich in Flammen. Die Feuerwehr Hamburg kann Übergreifen verhindern.
Der Kiosk war laut Abendblatt-Informationen gerade frisch renoviert. Die neuen Besitzer hatten ihn erst vor einigen Monaten übernommen und viel Geld investiert. Nun ist das Geschäft am Rhiemsweg in Hamburg-Horn nur noch ein Trümmerhaufen.
Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung, wie ein Sprecher des Lagedienstes auf Nachfrage erläutert. Wie es zu dem Feuer kam, ist allerdings noch unklar.
Hamburg Horn: Brandanschlag auf einen Kiosk? Polizei ermittelt
Zeugen hatten in der Nacht die Einsatzkräfte alarmiert. Sie berichteten davon, dass sie gegen 1 Uhr Glas hätten splittern hören und der Kiosk plötzlich in Flammen stand. Zudem sahen Augenzeugen wie bis zu drei Personen vom Brandort flohen.
Ob ein Molotowcocktail die Ursache für das Feuer war? Das kann die Polizei so nicht bestätigten. Die Hinweise vor Ort sprechen gegen diesen Verdacht, so der Sprecher. Allerdings ist es auch unwahrscheinlich, dass es sich um einen technischen Defekt gehandelt hat. Das Feuer brach nach ersten Erkenntnissen an mehreren Stellen gleichzeitig aus. Das Landeskriminalamt der Hamburger Polizei hat noch in der Nacht die ersten Ermittlungen übernommen.
Feuerwehr Hamburg: Übergreifen auf Wohnhaus konnte verhindert werden
Wie hoch der entstandene Schaden an dem Kiosk ist, konnte der Polizeisprecher am frühen Montagmorgen noch nicht sagen. Die Frontscheibe war komplett zerstört. Das Geschäft komplett ausgebrannt.
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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten ein Übergreifen auf einen benachbarten Friseursalon und ein Wohnhaus verhindern, wie ein Sprecher des Lagedienstes der Feuerwehr erklärte. Demnach hätte der 10 mal 3 Meter große Kiosk in voller Ausdehnung gebrannt, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Aber bereits nach knapp 30 Minuten war das Feuer gelöscht. Die Feuerwehr war mit 30 Helfern vor Ort.