Hamburg. Ab Freitag finden in Hamburg mehrere Demos und Großveranstaltungen statt. Damit verbunden sind zahlreiche Straßensperrungen.
Am kommenden Wochenende ist in Hamburg wegen mehrerer Großveranstaltungen mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Los geht es am Freitag in der Innenstadt mit dem Klimastreik von Fridays for Future von 14 bis 19 Uhr, zu dem rund 10.000 Teilnehmer erwartet werden.
Die Demonstration startet um 14 Uhr am Jungfernstieg/Bergstraße, verläuft dann weiter zum Ring 1, über die Lombardsbrücke zum Stephansplatz und endet am Gänsemarkt/Jungfernstieg. Die Polizei weist darauf hin, dass neben den vorübergehenden Straßensperrungen während der Demo auch schon am frühen Freitagmorgen ab 6 Uhr mit Sperrungen an der Binnenalster, am Gänsemarkt und am Hauptbahnhof zu rechnen ist.
Außerdem ist auch eine Fahrraddemo angemeldet, die um 12 Uhr in Bergedorf beginnt und durch Billstedt, Horn, Hamm, Borgfelde und St. Georg zum Jungfernstieg führt.
- U3 am Hafen- Busse statt Bahnen an zwei Wochenenden
- Staugefahr- Sieben Straßen werden gleichzeitig voll gesperrt
- Dieselfahrverbote werden aufgehoben – an gleich zwei Orten
Verkehr Hamburg: Demo gegen das Regime im Iran und Halbmarathon in Wandsbek
Am Sonnabend von 14 bis 17 Uhr ist eine Demonstration zur Unterstützung und Solidarität der iranischen Bevölkerung und zum Protest gegen das iranische Regime angemeldet. Sie führt von der Mönckebergstraße über die Bergstraße und den Jungfernstieg bis zum Gänsemarkt. Erwartet werden laut Polizei 5000 bis 6000 Teilnehmer.
Am Sonntag sind es dann Sportveranstaltungen, die für Staus auf den Hamburger Straßen sorgen können. Zum einen spielt ab 13.30 Uhr am Millerntor der FC St. Pauli gegen Holstein Kiel. Zum anderen findet in Wandsbek ein Halbmarathon statt, zu dem sich rund 1600 Läufer angemeldet haben.
Dafür werden am Sonntag bereits ab 5 Uhr morgens die ersten Straßen gesperrt, und die Polizei richtet von 8 Uhr bis 14 Uhr ein Infotelefon unter der Telefonnummer 040/ 4286-53756 ein. Weitere Infos gibt es beim Veranstalter. Die Polizei empfiehlt allen Besuchern, bei der Anreise auf S- und U-Bahn auszuweichen. Autofahrer sollten die betroffenen Bereiche weiträumig umfahren.