Hamburg. In Richtung Nord geht ab Mittwochvormittag zwischen Wilhelmsburg und Georgswerder nichts mehr. Das steckt dahinter.
Richtig gut klingt das nicht: Wie die Autobahn GmbH des Bundes am Montag mitteilte, sind massive Schäden im Bereich der B75 festgestellt worden, und zwar kurz vor der Anschlussstelle Hamburg-Georgswerder. Betroffen sind die Übergangskonstruktionen am Brückenbauwerk, über das täglich ein großer Teil des Verkehrs aus dem Hamburger Süden fließt.
Diese Schäden müssten nun schnellstmöglich großflächig saniert werden, damit die gesamte Konstruktion keinen Schaden nimmt, heißt es in der Erklärung weiter. Schnellstmöglich heißt in diesem Fall bereits am Mittwoch, 8. März.
Verkehr Hamburg: B75 unmittelbar nach der Rushhour in Richtung Norden dicht
Direkt nach der Rushhour von 10 Uhr an beginnt die Sperrung der B75 zwischen den Auffahrten Hamburg-Wilhelmsburg und Georgswerder. Bis Donnerstag, 9. März, 5 Uhr soll die Sperrung in Richtung Norden dann andauern. Eine Umleitung erfolgt über die A1.
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Verkehr Hamburg: Diese massiven Schäden müssen beseitigt werden
In dieser Zeit sollen die großflächige Asphaltausbrüche an den Übergangskonstruktionen im „Trog“ unterhalb der Bahnbrücke repariert werden und die Übergangskonstruktion geprüft werden.
Übergangskonstruktionen werden bei Brücken- oder auch Trogbauwerken eingebaut, damit sich diese bei Kälte zusammenziehen oder bei Wärme ausdehnen können. Sie befinden sich im Übergang zwischen dem jeweiligen Bauwerk und dem eigentlichen Straßenkörper. Es handelt sich dabei um einzelangefertigte Stahlkonstruktionen, die den dynamischen Lasten des Verkehrs standhalten, heißt es in der Erklärung weiter.