Hamburg. An der Stadtteilschule Finkenwerder war es am letzten Schultag zu einem Großbrand gekommen. Wie es nach den Ferien weitergeht.

Nach der Gasexplosion im Verwaltungstrakt der Hamburger Stadtteilschule Finkenwerder steht die Ursache noch nicht abschließend fest. Es werde aber insbesondere in Richtung einer defekten Gasleitung ermittelt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Hamburg. Weitere Details nannte er zunächst nicht.

In der Schule war es in der Nacht zum letzten Schultag Anfang Juli zu einer Explosion und einem Großbrand gekommen. Das Gebäude, in dem sich auch das Lehrerzimmer und das Schulleitungsbüro befinden, war deshalb teilweise eingestürzt. Das Feuer zerstörte auch die Zeugnisse der Schüler. Klassenräume selbst waren von dem Großbrand verschont geblieben.

Die Schulbehörde ging zuletzt davon aus, dass der Unterricht im neuen Schuljahr an der Stadtteilschule normal starten kann. In der Schule lernen und arbeiten 630 Schülerinnen und Schüler sowie 80 Lehrkräfte. Zuvor hatte die „Hamburger Morgenpost“ berichtet.