Hamburg. Nutzung und Betrieb des Areals an der Reeperbahn waren europaweit ausgeschrieben. Es gab allerdings nur zwei Bewerber.

Die europaweite Ausschreibung für die Nutzung und den Betrieb des Spielbudenplatzes auf St. Pauli ist abgeschlossen. Es gab nach Abendblatt-Informationen lediglich zwei Bewerber. Ein Auswahlgremium, bestehend aus Vertretern des Bezirksamtes sowie der Kulturbehörde, hat sich für die Spielbudenplatz Betreibergesellschaft mbH entschieden. Diese hatte das Areal bereits seit 2006 betrieben und der Vertrag mit der Stadt war ausgelaufen.

"Ich bin froh und erleichtert, dass wir unsere erfolgreiche Arbeit hier fortsetzen dürfen. Dadurch werden viele Arbeitsplätze gesichert und wir haben weiterhin die Möglichkeit, den Platz für Anwohner und Touristen gleichermaßen attraktiv zu gestalten", sagte Geschäftsführer Jochen Bohnsack.

Die Vergabe erfolgt für den Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2023 mit der Option auf zweimalige Verlängerung um jeweils zwei weitere Jahre bis zum 31. Januar 2027.