Hamburg. Von den Wohnungen im Öjendorfer Park sind 250 zunächst für Flüchtlinge gedacht. Der BUND hat Widerspruch eingelegt.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) will symbolisch eine Baustelle im Öjendorfer Park besetzen. Das kündigte die Organisation am Mittwoch an. Auf der Fläche „Östlich Haferblöcken“ sind 550 Wohnungen geplant, von denen 250 zunächst für Flüchtlinge gedacht sind. Der BUND hat Widerspruch eingelegt und hält das Vorgehen für rechtswidrig.

Der Bezirk Mitte schaffe Fakten, um Freiflächen zu zerstören, die nach geltendem Recht nicht bebaut werden dürften, sagt Geschäftsführer Manfred Braasch. Die Grünfläche sei bisher als Park ausgewiesen gewesen.