Hamburg. Nach dem St.-Pauli-Heimspiel gingen etwa 800 Menschen zum Paulinenplatz. Von dort aus zog eine kleinere Gruppe weiter zur Schanze.
Nach dem Heimspiel des FC St. Pauli am Freitagabend gegen Union Berlin sind etwa 800-1000 Menschen vom Millerntor-Stadion auf der traditionellen Route zum Paulinenplatz gezogen. Dort löste sich die Hauptdemonstration auf. Eine etwa 300-400 Menschen starke Gruppe zog weiter in Richtung Schanzenviertel, wohl, um gegen die Übergabe des Schanzenhofes an einen Investor zu protestieren.
Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot vor Ort und hat den Zug vorerst am Grünen Jäger gestoppt. Bisher ist die Lage friedlich, auch wenn Aggressionspotenzial besteht. Bereits in der Nacht zu Freitag war es zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.