Auf der Strandkai-Halbinsel entsteht ein neues Ensemble aus rund 500 Miet- und Eigentumswohnungen, Geschäften, Restaurants und einem Kinderkulturhaus.
Hamburg. Die Hamburger Hafencity bekommt in erster Reihe direkt an der Elbe ein weiteres Gebäudeensemble mit zwei Wohntürmen. Die Entwürfe von fünf Architektenbüros, darunter Hadi Teherani, wurden am Dienstag in Hamburg vorgestellt. Insgesamt sollen auf der Strandkai Halbinsel – in Nachbarschaft zum Kreuzfahrtterminal, zur Unilever-Zentrale und zum Marco-Polo-Tower - weitere 500 Miet- und Eigentumswohnungen sowie ein Kinderkulturhaus, Geschäfte und Restaurants entstehen.
Die Strandkai-Spitze, die auf 93 Metern Länge ohne Bebauung bleibt, soll ein weiterer öffentlicher Ort für die Hafencity sein. Der Strandkai an der Elbe ist eine der prominentesten Lagen in der Hafencity. Er ist von drei Seiten von Wasser umgeben.
Am westlichen Ende wird das Ensemble mit den 55 Meter hohen Wohntürme entstehen. Sie haben insgesamt bis zu 180 Eigentumswohnungen. In den Wohnblocks sind auch „preisgedämpfte“ Genossenschaftswohnungen vorgesehen. Hamburgs Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter sagte über das End-Wohnhaus mit seiner abgerundeten Fassade: „Der sanft geschwungene Kopf korrespondiert mit der Kehrwiederspitze und rahmt die Elbphilharmonie wunderbar ein.“
Die ausgewählten Architektenbüros sind: léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH, Hadi Teherani Architects GmbH, ingenhoven architects, LRW Architekten und Stadtplaner PartG mbB und be Hamburg GmbH.