Unter dem Motto: „24Stunden IBA: Hinter jeder Tür ein Schatz“ gab es zwei Tag lang an 30 Orten Musik, Theater, offene Türen und spannende Einblicke.
Hamburg. 5000 Besucher sind am Wochenende zu den Sonderveranstaltungen der Internationalen Bauausstellung (IBA) nach Wilhelmsburg gekommen. Unter dem Motto: „24Stunden IBA: Hinter jeder Tür ein Schatz“ gab es zwei Tag lang an 30 Orten Musik, Theater, offene Türen und spannende Einblicke.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Interesse. Die Angebote kamen richtig gut an, überall war es voll. Allein bei der Lesung mit Frank Schulz drängten sich fast 50 Besucher ins Wohnzimmer“, sagte IBA-Sprecher Rainer Müller. Im IBA-Dock seien am Sonnabend mehr als 800Besucher bei der Filmnacht und den Führungen gewesen.
Zu den IBA-Besonderheiten zählt der Energiebunker. Am Sonntagmittag waren rund zwei Dutzend Besucher in dem 1943 erbauten Bunker, der zum Symbol für den Klimaschutz umgebaut worden ist. Die meisten Gäste saßen bei der frischen Witterung im „Café vu“ und lösten den Verzehrbon ein, der zum Eintritt gekauft werden musste.
Attraktion beim Energiebunker war jedoch der einmalige Blick aus 30 Metern Höhe über Hamburg. Aus der Wilhelmsburger Perspektive liegen Michel, Elbphilharmonie, der Fernsehturm und die Türme der Stadt dicht beieinander. Besonders gut angekommen war am Sonnabend „Der lebendige Skulpturenpark auf der Veddel“ – mit 120 Schülern verschiedener Schulen aus ganz Hamburg. Die IBA haben bisher rund 200.000 Gäste besucht. Noch bis 3. November werden in mehr als 60 Projekten die Themen, Bauen, Energie und Bildung präsentiert.