Mann war am Besenbinderhof aus drei Meter Höhe auf Bahngleise gefallen. Beamten rückten mit sogenannter Rettungslore an.
Hamburg. Mit ungewöhnlichen Methoden hat die Feuerwehr einen Mann gerettet, der in der Nacht zum Donnerstag am Besenbinderhof aus etwa drei Meter Höhe von einer Brücke auf Bahngleise gefallen war.
Nachdem der Strom der S-Bahn-Trasse abgeschaltet worden war, rückten die Beamten mit einer sogenannten Rettungslore an. In dieser Lore brachten die Beamten den Mann zum etwa 400 Meter entfernten Hauptbahnhof. Dort wurde der vermutlich an der Wirbelsäule verletzte Mann weiter versorgt, bevor er schließlich in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am Morgen im Bahnhof: Als der ICE in Richtung Bremen um 7.45 Uhr den Hauptbahnhof anfuhr, stürzte ein 39-Jähriger aus dem Zug. Er fiel auf den Bahnsteig und erlitt Kopfverletzungen. Die Eisenbahnuntersuchungsstelle des Bundes wurde eingeschaltet. Spezialisten sollen prüfen, wie der Mann aus dem Zug fallen konnte.