Für eine neue Show muss das Gruselkabinett “Dungeon“ Platz schaffen. Am Sonntag kommen deshalb Skelette und Co. unter den Hammer.

Hamburg. Diese Versteigerung ist nichts für schwache Nerven. Unter dem Motto "Alles raus, was keine Miete zahlt", kommen am Sonntag im "Hamburg Dungeon" Totenschädel, abgehackte Hände und andere Schauer-Requisiten unter den Hammer. Der Grund: Das Gruselkabinett in der Speicherstadt bekommt laut Marketing-Managerin Ilka Diener eine neue Show und ein neues Restaurant. Dafür müsse nun Platz geschaffen werden.

Bei der Versteigerung am Sonntag (8. Januar) ist von Kleinteilen, wie schaurigen Küchenutensilien und abgerissenen Nasen, bis hin zu größeren Objekten, wie einem echten Sarg, für jeden Grusel-Fan etwas dabei. "Unser größtes Objekt ist der Orgelspieler mit einer Höhe von 2,50 Metern", sagt Diener und verrät: "Wir haben auch schon konkrete Anfragen nach dem Orgelspieler."

Es ist das erste Mal, dass das "Dungeon" eine solche Versteigerung organisiert. "Wir möchten den Dungeon-Fans damit die Möglichkeit geben, ein persönliches Souvenir zu ergattern."

Die Erlöse der Verkäufe gehen für den guten Zweck an die "Merlins's magic Wand" , eine Wohltätigkeitsorganisation der Merlin Entertainments Group, die sich für schwerkranke, körperlich behinderte und benachteiligte Kinder weltweit einsetzt.

Die Versteigerung findet am Sonntag von 15 bis 17 Uhr im Restaurant des "Hamburg Dungeon" (Kehrwieder 2) statt.