Blankenese. Neubau der beiden Türme war nötig geworden, weil sich die Richtfeuerlinie durch die Verbreiterung der Elbe nach Süden verschiebt.
Es war ein aufwendiger Einsatz, der die beteiligten Spezialisten einige Wochen auf Trab hielt: Der Aufbau der beiden neuen Blankeneser Richtfeuer, umgangssprachlich Leuchttürme, ist jetzt abgeschlossen. Jetzt wurde der weiße Turmkopf des rund 32 Meter hohen Unterfeuers per Kran von der Wasserseite aus auf die rot-weiße Stahlröhre gehoben. Die Aufbauarbeiten am sogenannten Oberfeuer (rund 62 Meter hoch) beim Mühlenberger Segelclub waren, wie berichtet, schon in der ersten Juliwoche abgeschlossen worden.
Der Neubau der beiden Leuchttürme war nötig geworden, weil sich die Richtfeuerlinie durch die Verbreiterung der Elbe, wie berichtet, um rund 125 Meter nach Süden verschiebt. Das Unterfeuer steht auf einer über eine Brücke erreichbaren Plattform, die bald als Aussichtspunkt genutzt werden kann. Dasselbe gilt für die Plattform des bisherigen Unterfeuers westlich des Anlegers, die ebenfalls zum Aussichtspunkt wird. Die alten Richtfeuer werden abgebrochen.