Hamburg. Brand im Keller eines Wohnhauses an der Tiedemannstraße. Treppenhaus ist unpassierbar. Drei Menschen kommen in die Klinik.
Zwei Personen sind am Mittwochmorgen von der Feuerwehr Hamburg aus einem Mehrfamilienhaus in Eimsbüttel gerettet worden. Im Keller war ein Stromkasten in Brand geraten.
Dichter, schwarzer Qualm drang ins Treppenhaus. Die beiden Bewohner mussten daher mithilfe von Leitern aus dem Fenster klettern.
Zu dem Brand in der Eimsbüttler Tiedemannstraße kam es gegen 8.38 Uhr. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen an.
Hamburg: Haus voller Qualm – Feuerwehr rettet Bewohner mit Leitern
Weil der Rauch zu stark war, hatten zwei Bewohner keine Chance, selbstständig nach draußen zu gelangen. Feuerwehrleute halfen ihnen deshalb nach draußen.
Insgesamt drei Personen wurden vom Rettungsdienst in Klinken gefahren. Bei ihnen bestand nach Angaben eines Feuerwehrsprechers der Verdacht auf eine Rauchvergiftung.
- Warum die Entschärfung in der Schanze nervenaufreibend war
- Brandanschlag auf Polizisten-Auto? GdP fordert mehr Schutz
- Dachstuhl in Flammen – Feuerwehr muss zweimal ausrücken
Weshalb die Elektroverteilung im Untergeschoss Feuer fing, ist noch unklar. Die Einsatzkräfte löschten den Brand schnell, gegen 9.40 war das Feuer aus.
Laut Feuerwehr waren 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stellingen im Einsatz. Das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar, der Strom abgestellt. Nun ermittelt die Polizei.