Hamburg. Nachdem bekannt wurde, dass die Grünen in Eimsbüttel mit der CDU koalieren wollen, spart der Eimsbütteler SPD-MdB nicht mit Kritik.

Auch einige Tage nach dem Paukenschlag in der Eimsbütteler Bezirkspolitik kommt die Hamburger Politik nicht zur Ruhe. Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt n Berlin und direkt gewählter SPD-Bundestagsabgeordneter aus Eimsbüttel, bezeichnet die Entscheidung der Grünen und der CDU im Bezirk, Koalitionsverhandlungen aufnehmen zu wollen, bei Twitter als "Paradebeispiel für verlogene Machtpolitik". Die CDU habe "jahrelang gegen das rot-grüne Bezirksbündnis gewettert, dabei vor allem die Verkehrspolitik kritisiert".

Dass die Grünen das bestehende Bündnis mit der SPD nun nicht fortsetzen wollen und zur Begründung auch auf eine größere Schnittmenge mit der CDU bei der klimafreundlichen Verkehrsplanung hinweisen, empfindet der gebürtige Eimsbütteler Annen als Affront.

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