Hamburg. In Eimsbüttel und Ottensen sollen Anwohner davon überzeugt werden, das eigene Auto abzuschaffen. Schon jetzt “starker Parkdruck“.
Das eigene Auto abschaffen und auf Sharing-Angebote umsteigen – davon sollen die Anwohner im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel mit dem Pilotprojekt firstmover.hamburg überzeugt werden. „Schon jetzt herrscht ein starker Parkdruck in den Quartieren. Bei steigenden Einwohner- und somit auch steigenden Autozahlen wird langfristig ein autogerechter Umbau der Stadt nicht möglich sein“, sagte Staatsrat Andreas Rieckhof am Mittwoch bei der Auftaktveranstaltung des Projekts.
Um zu wissen, welche individuellen Mobilitätsbedürfnisse es gibt und um das Angebot passgenau zu erarbeiten, werden die Anwohner befragt. Ende des Jahres sollen die Ergebnisse der Umfrage präsentiert werden. Am Donnerstag ist eine weitere Informationsveranstaltung im Stadtteil Ottensen geplant. Dort soll das Projekt ebenfalls umgesetzt werden.