Mit Unterstützung von Beiersdorf und NXP wird am Montag eine neue StadtRad-Station in Eimsbüttel eröffnet. Die Firmen wollen damit ihren Mitarbeitern dienen. Für ausschließlich städtische Finanzierung fehlt Geld.
Eimsbüttel. Mit Unterstützung zweier Unternehmen wird am 31. März eine neue StadtRad-Station an der Troplowitzstraße eröffnet. Sie soll vor allem den Mitarbeitern der dort ansässigen Firmen Beiersdorf und NXP dienen.
Laut eigenen Aussagen engagieren sich die Unternehmen beim Thema Mobilität ihrer Mitarbeiter, weshalb sie die neue Station finanzieren. Staatsrat Andreas Rieckhof, Beiersdorf Vorstand Dr. Ulrich Schmidt, NXP-Geschäftsführer Kurt Sievers sowie Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke werden die neue Station einweihen.
Sogenannte Public Private Partnerships (PPP) sind laut Verkehrsbehörde derzeit die einzige Möglichkeit, für neue StadtRad-Stationen zu sorgen. Für ausschließlich von der Stadt finanzierte Stationen fehle dagegen das Geld. Für stadtweit 129 Leihrad-Stationen überweist Hamburg jährlich rund zwei Millionen an den Betreiber DB Rent. Der Vertrag mit der Bahn-Tochter läuft noch bis 2018.