Entlang der Metrobuslinie 5 droht ab dem 10. März ein Verkehrschaos. Grund sind drei neue Baustellen. Wo es eng wird und was Auto- und Busfahrer jetzt wissen müssen. Ein Überblick

Hamburg. Ob am Mühlenkamp, der Dauerbrenner A7 oder neuerdings auch in der Schanzenstraße. Die Hamburger ächzen ohnehin schon unter den vielen Baustellen. Und jetzt kommen neue hinzu. Entlang der Linie des Metrobusses 5 sollen Busbevorrechtigungen an Ampeln eingerichtet werden, damit diese schneller vorankommen. Die Bauarbeiten sollen am 10. März beginnen und voraussichtlich bis 17. April dauern.

Ein Überblick und die Karte zeigen, wo künftig gebaut wird und wo es zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. Weitere Informationen gibt es auch hier.

Hoheluftchaussee

In der Hoheluftchaussee soll in Höhe der Hausnummer 53, in der Nähe der Kreuzung Eppendorfer Weg, die Fußgängerquerung erneuert werden. Darüber hinaus sollen die Geh- und Radwegflächen im Bereich des Fußgängerweges ausgebaut und barrierefrei werden.

Autofahrer müssen sich während der Bauarbeiten auf eine geänderte Verkehrsführung einstellen. So werden die jeweils rechten Fahrstreifen gesperrt. Die Busspur wird allerdings als weitere Fahrspur genutzt, so dass weiterhin zwei Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung stehen.

Kollaustraße

An der Haltestelle Vogt-Cordes-Damm in der Kollaustraße wird der Straßenbelag erneuert. Deshalb wird eine Ersatzbushaltestelle vor den Häusern der Kollaustraße 190 bis 192 eingerichtet. Der Verkehr wird im Bereich der Baustelle zweispurig geführt.

Grindelallee

In der Grindelallee, Ecke Sedanstraße, werden die vorhandenen Fußgängerquerungen erneuert. Zusätzlich werden die Geh- und Radwegflächen im Bereich der Fußgängerüberwege erneuert und barrierefrei ausgebaut.

Für Autofahrer bedeutet das, dass die jeweils rechten Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr wird, wie auch an der Hoheluftchaussee, trotzdem weiterhin je Richtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung haben. Die vorhandene Busspur wird mit genutzt. Die Nebenfahrbahn der Grindelallee ist während der Bauarbeiten nicht nutzbar. Davon betroffen sind auch die Parkplätze vor den Hausnummern 146 bis 150.