Hamburg. Auch der Ausweichverkehr ist von dem Unfall auf der Norderelbbrücke betroffen. Um welche Straßen es sich dabei handelt.
Nach einem Unfall, der sich am, Freitagmorgen auf der Norderelbbrücke (A1) ereignete, staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Süden gegen 11.15 Uhr, knapp drei Stunden nach dem Zusammenstoß, auf einer Länge von 13 Kilometern. Auch zahlreiche Urlauber standen zwischen der Anschlussstelle Barsbüttel (A 1) und Autobahndreieck Norderelbe im Stau.
Gegen 8.30 Uhr war nach Auskunft der Polizei ein Pkw bei einem Fahrstreifenwechsel mit einem Lkw kollidiert. Dabei drehte sich der Wagen auf der Fahrbahn, ein männlicher Fahrzeuginsasse wurde verletzt. Er kam mit Schmerzen im Brustbereich per Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Verletzungen seien nicht lebensgefährlich, teilte die Polizei mit.
Stau auf der A1 nach Unfall auf Norderelbbrücke
Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr auf der dreispurigen Fahrbahn einspurig um die Unfallstelle herumgeleitet. Gegen 10.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt, konnten wieder alle drei Fahrspuren genutzt werden. Trotzdem bildeten sich nicht nur auf der A 1 Staus: Auch durch den Ausweichverkehr kam es zu Engpässen.
Auf der Autobahn 24 in Richtung Westen stockte der Verkehr auf einer Länge von drei Kilometern. Auf dem dreispurigen Heidenkampsweg kam der Verkehr ebenfalls zum Erliegen, weil viele Autofahrer durch die Stadt in Richtung Autobahn 255 auswichen.