Hamburg. Ein großer künstlerischer Entwurf ist Dagmar Nettelmann Schuldt gelungen, zu sehen im Museum für Hamburgische Geschichte.

Die Ausstellung „Erinnerungsmosaik“ der Künstlerin Dagmar Nettelmann Schuldt aus Curslack im Museum für Hamburgische Geschichte ist bis zum 15. November verlängert worden. In der Ehrenhalle des Museums am Holstenwall 24 sind Skulpturen und Gemälde mit 400 Fliesenscherben zu sehen, die Dagmar Nettelmann Schuldt zu einem Mosaik zusammenfügte.

Sie stammen aus Häusern, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Die Fundstücke wurden von der Künstlerin mit Zeichnungen in blauer Glasur versehen und nochmals gebrannt. Dazu ist ein Begleitkatalog erschienen, der im Museum oder bei der Künstlerin erhältlich ist. Eine Führung von Dagmar Nettelmann Schuldt ist am 5. September, 11.30 Uhr. Der Eintritt kostet 9,50 Euro, ermäßigt 6 Euro. Anmeldungen und Kontakt: www.dagmarnettelmannschuldt.de.

Das  Erinnerungsmosaik der Curslackerin Dagmar Nettelmann Schuldt ist im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen.
Das Erinnerungsmosaik der Curslackerin Dagmar Nettelmann Schuldt ist im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen. © Sina Schuldt | Sina Schuldt