Hamburg. Aus eigenem Antrieb kam der Kleinbus am Tatenberger Deich nicht mehr zurück auf die Straße. Warum der Einsatz so schwierig war.
Am Tatenberger Deich hatte der Fahrer seinen schwarzen Mercedes Camper am Sonnabendvormittag gegen 10.30 Uhr in eine Abfahrt zu einem Feld gelenkt – und kam mit eigenem Antrieb nicht mehr zurück auf die Straße. Auf dem unbefestigten Untergrund bekam das schwarze Fahrzeug mit Heckantrieb keinen Halt, rutschte seitlich ab und drohte umzukippen.
Seilwinde der Feuerwehr musste zweimal zum Einsatz kommen
Die Feuerwehr und ein Abschlepper rückten zur Bergung an. Um den Kleinbus zu sichern, wurden zunächst Bandschlingen um die Räder gelegt und am Löschfahrzeug befestigt. Ein Rüstwagen wurde angefordert. Mit der Seilwinde des Rüstwagens und des Schleppers wurde der Mercedes zunächst aus seiner Schräglage gezogen. Doch der Wagen kam nicht vom Fleck, weder aus eigener Kraft noch durch Schiebehilfe. Um ihn zur Straße hinauf zu bekommen, musste die Seilwinde ein zweites Mal zum Einsatz kommen und das Fahrzeug hochziehen.
Für die Zeit des Einsatzes mit großen Rettungsfahrzeugen war der Tatenberger Deich auf Höhe der Hausnummer 21 voll gesperrt.