Lauenburg. Mit 33:25 fertigten Lauenburgs Handballerinnen den SV Henstedt-Ulzburg II ab und sind nun Spitzenreiter. Und das für lange Zeit.
Mit der Empfehlung von drei Siegen aus den ersten drei Partien kam Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg II in die „Hasenberghölle“, um die ebenfalls noch ungeschlagenen Handballerinnen der Lauenburger SV herauszufordern. Es wurde eine klare Angelegenheit: Gänzlich ungefährdet setzten sich die LSV-Frauen mit 33:25 (17:8) durch und eroberten damit die Tabellenführung in der Schleswig-Holstein-Liga.
Den Platz an der Sonne dürfen die Elbdiven wegen der Herbstferien-Pause nun mindestens vier Wochen lang genießen, bevor sie am 30. Oktober im hohen Norden beim HC Treia/Jübek ran müssen. „Die Pause kommt zur Unzeit“, bedauert LSV-Coach Daniel Schwarz, denn seine Elbdiven sind in Topform.
Torhüterin Nele Kurth wehrte in der ersten Hälfte drei Siebenmeter ab
„Vor allem die Abwehr war gegen Henstedt-Ulzburg sehr stark“, analysierte Schwarz. „Maren Knakowski hat als Organisatorin in der Mitte einen unfassbar guten Job gemacht.“ Auch Torhüterin Nele Kurth glänzte. Sie wehrte in der ersten Hälfte drei Siebenmeter ab. Schon früh setzten sich die Lauenburgerinnen daher auf zehn Tore ab (14:4/23.), der Rest war Formsache.
LSV-Tore: Lena Hadeler (11/5), Luisa Rott (7), Lena Bahde (6), Svea Böge, Anna Pauline Lüth (je 3), Maren Knakowski (2), Sabrina Reimers (1)