Hamburg. Los geht es mit der Brücke am Anna-von-Gierke-Ring, die abgerissen und neugebaut wird. Für Anwohner bedeutet das Einschränkungen.
16 Fußgängerbrücken in Neuallermöhesollen bis zum Jahr 2025 saniert werden – und am Anna-von-Gierke-Ring geht es nun los: In diesen Tagen und voraussichtlich bis Ende Juli werden die beiden Brücken über den Allermöher Randfleet und das Allermöher Hauptfleet abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
Montag wurden zunächst die Abrissarbeiten der Brücke über das Allermöher Randfleet begonnen. Fußgänger werden dort örtlich umgeleitet. Zudem ist ein Raupenkran im Einsatz: Vom Fanny-Lewald-Weg kommend wird über den unbefestigten Weg in die Grünanlage eine Baustraße eingerichtet. Die zweite Brücke wird erst später abgebrochen. Anwohner müssen während der Arbeiten in beiden Bereichen mit Einschränkungen rechnen.
Abriss und Neubau der Brücken aus den 1980- und 90er- Jahren
Die jetzigen Fußgängerbrücken stammen aus den 1980er- und 90er-Jahren, als Neuallermöhe entstand. Das Holz von damals ist längst marode, Neubauten aus Stahl und Beton sind teuer. Der zuständige Landesbetrieb Straßen, Brücken, Gewässer lässt derzeit deshalb prüfen, ob einige Brücken auch verzichtbar sind, hat dazu im Februar auch die Neuallermöher befragt.
In diesem Jahr sollen aber auch noch weitere Brücken saniert werden: an der Anita-Ree-Straße, am Allermöher See und am Margarete-Mrosek-Bogen. Insgesamt sind es fünf in diesem Jahr, sechs in 2024 und fünf in 2025.