Hamburg. Die Busanlage auf dem Kirchwerder Marschbahndamm soll ab dem zweitem Quartal entstehen. Zeitweise werden Sperrungen eingerichtet.
Auf dem Gelände der neuen Stadtteilschule Kirchwerder am Kirchenheerweg werden große Mengen Sand bewegt und der Baugrund für die neuen Schulgebäude vorbereitet. Vorgesehener Beginn der Hochbauarbeiten ist im zweiten Quartal, eine Fertigstellung der neuen Schule ist für 2024 geplant.
Auch auf den Straßen neben und vor dem künftigen Schulgelände soll in diesem Jahr kräftig gearbeitet werden. Die Baustellenkoordination im Bergedorfer Bezirksamt hat zwei Bauabschnitte für die Erschließung in 2022 terminiert: Der erste Bauabschnitt betrifft den Bau einer Busanlage auf dem Kirchwerder Marschbahndamm südlich des Kirchwerder Sammelgrabens. Damit die Busanlage dort Platz findet, wird die Depotcontainerfläche umgebaut und der Verlauf des Marschbahndammes verlegt. Die Arbeiten sollen voraussichtlich zwischen zweitem Quartal 2022 und erstem Quartal 2023 umgesetzt werden.
Die neue Stadtteilschule Kirchwerder soll 2024 fertig sein
Der zweite Bauabschnitt im Bereich des Kirchenheerwegs soll voraussichtlich zwischen drittem Quartal 2022 und zweitem Quartal 2023 umgesetzt werden. Nördlich der Brücke über den Sammelgraben ist der Bau zweier Bushaltestellen (Haltestelle Teufelsort), der Bau einer Mittelinsel sowie der Ausbau der Gehwege vorgesehen. Halbseitige Straßensperrungen sind dafür vorgesehen.
Für die Zeit der Asphaltarbeiten, die möglichst in den Ferien durchgeführt werden sollen, sind auch kurzzeitige Vollsperrungen möglich, kündigt Bezirksamtssprecher Lennart Hellmessen an.