Hamburg. Rettungshubschrauber war am Sonnabend stundenlang auf Höhe des Kraueler Hauptdeichs in der Luft. Was die Kräfte dort zu suchen hatten.
Die Rettungsflieger des Such- und Rettungsdienstes der Bundeswehr (Search and Rescue, kurz SAR) sind am Sonnabend über Stunden in Kirchwerder im Einsatz gewesen. Auf Höhe des Kraueler Hauptdeichs war der grün-orangefarbene Helikopter von morgens bis in den späten Nachmittag in der Luft über der Elbe zu sehen.
Die Kräfte des Rettungsdienstes waren zum Üben gekommen: Mit einer Helikopterwinde wurden Personen aus dem Wasser gewinscht. Die DLRG sowie die Wasserwacht Hamburg waren ebenso mit dabei und sicherten mit zwei Booten die Elbe ab während des Winschens. Zwischendurch flog der im baden-württembergischen Niederstetten stationierte Hubschrauber zum Bundeswehrkrankenhaus Hamburg in Wandsbek, um aufzutanken.
Rettungsflieger sind 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag in Alarmbereitsschaft
Die Rettungsflieger des Such- und Rettungsdienstes der Bundeswehr können mit ihrem Helikopter in verschiedenen Notsituationen aus der Luft helfen oder auch zur Wartung von Windkraftanlagen oder bei der Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden und sind 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag in Einsatzbereitschaft..