Hamburg. Eintägiges Kunst- und Kulturspektakel Stadt.Land.Punk 2.0 verbindet Kunst und Kultur. Sympathisanten der AfD sind nicht willkommen.

Der Verein KulturVielfalt Stadt.Land.Fluss in Ochsenwerder organisiert unter der Federführung von Sabine Vielhaben (66) und Markus Gottschau, genannt „Onkel Margot“, ein Punkmusikfestival. Es startet am Sonnabend, 7. September, das Festival „Stadt.Land.Punk 2.0“ am Ochsenwerder Kirchendeich 1/Ecke Alter Kirchdeich.

Das Spektakel verbindet Kunst und Kultur mit starkem Engagement für demokratische Werte, setzt ein entschiedenes Zeichen für Solidarität und Vielfalt und richtet sich gegen Hass, Hetze und rechtsgerichtete Tendenzen in der Gesellschaft. Demzufolge sind Mitglieder und Sympathisanten rechtsextremer Vereinigungen und der AfD nicht erwünscht.

Punkfestival in Ochsenwerder, bei dem es um mehr als Musik geht

Das Event startet mit einer Vernissage des Kunstvereins first ART club unter dem Motto „Punk meets Art“ um 12 Uhr. Von 13 bis 15 Uhr gibt es ein kostenloses Frühstück für alle. Finanziert wird es von der Sozialbehörde mit „Geld für Gutes“, einem Projekt des Bezirksamtes Bergdorf und der SHiP-Stiftung für Engagement in Bergedorf.

Der musikalische Teil des Festivals startet um 15 Uhr mit TrainTrain. Weiter geht es um 15.45 Uhr mit der Band Beton de Rouge. Dann folgen Karate Kitt (16.30 Uhr), Breitensport (17.15 Uhr) und Der Tim (18 Uhr). Nach einer gut einstündigen Pause betreten gegen 20 Uhr die Harbour Rebels den kleinen Saal. Es folgen The Croax (21 Uhr), Overstimulated (22 Uhr) und Sascha und die Heringe (23 Uhr). Nach der Punkband aus Emden legt ein Discjockey auf und die Party geht munter weiter.

Organisatoren freuen sich auf viele Besucher

Sabine Vielhaben: „Wir freuen uns auf viele Besucher. Im vergangenen Jahr feierten etwa 150 Punkbegeisterte in dem alten Festsaal des ehemaligen Rieges Gasthof. Kommt einfach vorbei und lasst uns gemeinsam die Musik und den Tag feiern.“

Weitere Informationen gibt es bei Facebook oder unter www.wohnprojekt-slf.de. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.