Hamburg. Strohballen abladen oder die Bobbycar-Flitzer betreuen: Am 1. September werden wieder dringend helfende Hände gebraucht.
Schon achtmal waren sie fleißig im Einsatz und haben vielen Kindern Freude bereitet. Doch viele ehrenamtliche Helfer sind inzwischen weit über 70 Jahre alt und ziehen sich nun aus dem „Geschäft“ zurück: Für das 9. Lohbrügger Seifenkistenrennen werden also dringend helfende Hände gebraucht – „sonst muss es leider ausfallen“, bittet Moderator Sven van der Maer um Unterstützung am Sonntag, 1. September, im Leuschnerpark.
Zum einen wird ein technisch begabter Mensch gesucht, der im Vorfeld die selbst gebauten Kisten abnimmt: „Das kann ein Handwerker sein oder ein Fahrradschlosser, es muss nicht gleich ein Ingenieur sein“, heißt es. Zudem sollten zwei Leute die jüngsten Teilnehmer im Bobbycar-Areal betreuen. Nicht zuletzt braucht es gut zehn Helfer und Helferinnen für den Abbau, schließlich gilt es, drei Anhänger voller Strohballen abzuladen, ein paar Bierbänke und Tische aufzustellen. „Manches braucht bloß eine Stunde, aber Helfer benötigen wir während der gesamten Veranstaltung, also etwa acht Stunden lang“, so van der Maer.
Seifenkistenrennen: Bis zu 40 Fahrer sind in Bergedorf am Start
Von 12 bis 17 Uhr ist ein buntes Rahmenprogramm geplant, samt Hüpfburg, Kinderschminken, Musik sowie dem Verkauf von Getränken und Würstchen vom Grill. Das Rennen startet traditionell um 14 Uhr mit zwei Durchgängen und drei Wertungsgruppen ab 7 Jahren.
Der Lohbrügger Stadtteilverein kann ein Dutzend selbst gebauter Seifenkisten ausleihen, aber natürlich können auch Eigenmarken die Rampe (mit 20 Prozent Gefälle) heruntersausen. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt. Sobald sich genügend Helfer gefunden haben, ist eine kostenfreie Anmeldung möglich per E-Mail an stadtteilverein@lohbruegge.de.