Hamburg. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen konnte das Leben des 67-Jährigen am Dienstag nicht gerettet werden. Wie kam es zu dem Sturz des Mannes?

Passanten haben am Dienstag, 9. Juli, gegen 16 Uhr auf dem Gauerter Hauptdeich in Ochsenwerder einen Rennradfahrer entdeckt, der leblos neben seinem Fahrrad auf der Straße lag. Sofort begannen die Ersthelfer mit der Reanimierung. Als Feuerwehr, Notarzt und Rettungswagen eingetroffen waren, übernahmen die Profis. Sie versuchten etwa eine Dreiviertelstunde lang, den Mann wiederzubeleben – erfolglos. Der 67-Jährige starb noch an der Unfallstelle.

Der Tote wurde in die Rechtsmedizin transportiert. Dort soll unter anderem untersucht werden, ob eine Erkrankung der Grund für den Tod des Mannes war, der auf der Deichstraße auf der rechten Fahrspur in Richtung Kirchwerder fuhr und etwa 200 Meter westlich vom Oortkatenweg aufgefunden worden war. Ferner hat die zuständige Verkehrsdirektion Süd die Ermittlungen übernommen und versucht nun den Unfall zu rekonstruieren.

Polizei sucht nach tödlichen Unfall in Ochsenwerder Zeugen

Die Polizei prüft insbesondere, ob es sich um einen sogenannten Eigenunfall handelte oder jemand anderes an dem Unfall beteiligt war. Zeuginnen und Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter 040/42 86 567 89 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Neben der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf, einem Notarzt aus Boberg und einem RTW waren auch Polizisten aus Bergedorf und vom Verkehrsunfalldienst vor Ort. Für den Unfallhergang konnte die Polizei bislang keine Zeugen ausfindig machen. Am Fahrrad und auf der Straße fanden die Beamten keine Unfallspuren. Die Straße war während des Einsatzes gesperrt.