Lauenburg/Bergedorf. Die Handballerinnen der Lauenburger SV brauchten in Stockelsdorf viel Glück – und eine treffsichere Lena Hadeler.
Wann immer Lena Hadeler, Handballerin der Lauenburger SV, zum Siebenmeter antrat, konnten ihre Mitspielerinnen beruhigt abdrehen. Die 36-Jährige hatte eine perfekte Bilanz: Sechs von sechs Versuchen waren drin. Das war ein Baustein dafür, dass die Elbdiven trotz schwankender Leistung beim Saisonstart in der Schleswig-Holstein-Liga mit 24:23 beim ATSV Stockelsdorf II als Siegerinnen vom Platz gingen.
„Der Erfolg war auf jeden Fall vollkommen verdient“, urteilte Teammanager Arne Bahde nach umkämpften 60 Minuten, in denen die LSV-Frauen anfangs einen Drei-Tore-Vorsprung (8:5) wegwarfen, dann ihrerseits mit drei Treffern (11:14) in Rückstand gerieten, sich aber zusammenrissen und die Partie in den Griff bekamen. Als Hadeler dann zweieinhalb Minuten vor Schluss das 24:22 erzielte, war die Partie entschieden, auch wenn die Elbdiven nach dem Tor zum 23:24 noch bis zum Schluss zittern mussten.
HSG Bergedorf: Überragender Florian Pohl reichte nicht
Missglückt ist hingegen der Start der HSG Bergedorf in der Hamburg-Liga der Männer. Trotz elf Treffern von Florian Pohl mussten sich die Bergedorfer in eigener Halle der HG Hamburg-Barmbek II mit 26:30 geschlagen geben. Auch Pohl hatte eine perfekte Siebenmeter-Bilanz von sechs Treffern bei sechs Versuchen. Doch da die anderen zu sehr abfielen, reichte es am Ende nicht.