Bergedorf. 3. Pokalrunde: Escheburger SV zieht Freilos. TuS Dassendorf muss nach Hamwarde, ETSV Hamburg nach Ohe, Lauenburg empfängt Rahlstedt.

Zweimal Elfmeterschießen, zweimal gewonnen. Das muss man auch erst einmal schaffen. Nachdem die Bezirksliga-Fußballer des SC Schwarzenbek in den ersten beiden Runden des Lotto-Pokals gegen den SV Curslack-Neuengamme und den TuS Aumühle-Wohltorf jeweils vom Punkt weiterkamen, bekamen sie nun bei der Auslosung der 3. Runde einen Oberligisten zugelost: Concordia.

„Wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen, aber wir sind der absolute Underdog“, ist sich SCS-Trainer David Martensen bewusst. Sven Reinke, der Sportliche Leiter, ist nicht gerade euphorisch. „Concordia ist sicher ein attraktiver Traditionsverein, aber ich hätte mir lieber ein Derby gewünscht“, gibt er zu.

Zwei Ligen Unterschied zwischen Schwarzenbek und Concordia – da geht was!

Zwei Ligen Unterschied sind es gegen „Cordi“ – kein Ding der Unmöglichkeit. „Unsere ,Zweite’ hat es vorgemacht, ist im Holsten-Pokal als Kreisligist gegen den Landesligisten Concordia II weitergekommen“, erinnert Reinke. Und wie ist die „Zweite“ weitergekommen? Natürlich im Elfmeterschießen!

Die 3. Runde im Lotto-Pokal: SC Schwarzenbek – Concordia, Voran Ohe – ETSV Hamburg, Lauenburger SV – Rahlstedter SC, SV Hamwarde – TuS Dassendorf. Freilos: Escheburger SV. Gespielt wird am 15./16. August.