Hamburg. Nach dem Abstieg aus der 1. Regionalliga will die TSG auf junge Spieler setzen. Wer dabei mitmischen will, muss jetzt aktiv werden

Es ist die große Chance für alle Basketball-Talente im Heimatgebiet: Wer Lust hat, künftig für die TSG Bergedorf Stargazers in der 2. Regionalliga auf Körbejagd zu gehen, bekommt nun die Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Am Donnerstag, 22. Juni, sichtet Coach Björn Fock bei den TSG-Tryouts neue Talente. Jeder, der will, kann mitmachen (Halle Walter-Rothenburg-Weg). Voraussetzung ist eine Anmeldung unter tryout@bergedorfstargazers.de. Dort bekommen die Spieler dann auch ihre Anfangszeit.

Die Interessenten sollten aber schon einen Leistungssport-Hintergrund haben. „Wir suchen junge Spieler mit Potenzial, die Erfahrungen in der M18-Leistungsrunde, der Herren-Oberliga oder höher gesammelt haben“, macht Fock sein Anforderungsprofil deutlich. „Es wird sicher nicht den Ansturm geben, den wir früher in der 1. Regionalliga hatten“, schätzt Fock, der mit seinem Team nach dem Abstieg kleinere Brötchen backen muss. „Teams in der 2. Regionalliga gibt es in Hamburg viele.“

TSG Stargazers: Mitte Juli beginnt die Vorbereitung auf die 2. Regionalliga

Ab Mitte Juli steigen die Stargazers dann ins Training ein. Am Wochenende 23./24. September starten die Bergedorfer dann mit einem Auswärtsspiel in Itzehoe in die 2. Regionalliga.

Wohl nicht mehr mit von der Partie sein werden dann wohl die beiden überragenden Spieler der Rückrunde, der Center Yngve Jentz und der Spielmacher Prince Hukporti. „Bei ihnen bin ich mir ziemlich sicher, dass sie bei einem Verein in der 1. Regionalliga oder höher unterkommen werden“, blickt Fock voraus. Jentz hat schon vor seinem Engagement in Bergedorf für Rist Wedel in der 2. Bundesliga gespielt. Hukporti ist seit drei Jahren in Bergedorf aktiv und ließ auf der Spielmacherposition zuletzt sogar den Amerikaner Anthony Hodge vergessen, von dem sich die TSG im Winter getrennt hatte.