Hamburg. Seit Jahren wird mit der Politik darüber diskutiert, ob Büsche und Koniferen gegen Rasen getauscht werden können.

Damit die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Curslack in einem Alarmfall schnell und sicher ihr Grundstück an der Ecke Curslacker Deich/Odemanns Heck anfahren und auch verlassen können, gibt es nun Unterstützung der Politik. CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke haben einen interfraktionellen Antrag auf den Weg gebracht, um das Sichtfeld zum Feuerwehrhaus zu verbessern.

Rasen und Sitzbank sollen Büsche und Koniferen ersetzen

Dazu sei die Wehrführung der FF Curslack schon seit vielen Jahren mit Politik und Verwaltung im Gespräch, um insbesondere die Fahrradfahrer und Fußgänger auf dem anliegenden Geh- und Radweg besser erkennen zu können. Denn direkt vor dem Feuerwehrhaus und südlich der Ein- und Ausfahrt führt mit dem „Vierländerbahndamm“ ein gut frequentierter Weg entlang.

Zwischen dem Geh- und Radweg und der Straße Odemanns Heck gibt es jedoch einen gut drei Meter breiten Grünstreifen mit Büschen und Koniferen, der die Sicht bei der Anfahrt erheblich einschränke. Der jährliche Rückschnitt sei dort keine nachhaltige Lösung, heißt es in dem politischen Antrag. Stattdessen wurde bei einem Ortstermin mit der Wehrführung der FF Curslack und der Verwaltung ein alternativer Lösungsvorschlag erörtert, der durch das einstimmige Votum des Regionalausschusses nun unterstützt wird.

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Können Büsche und Koniferen auf dem Grünstreifen entfernt werden?

Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann wird damit aufgefordert zu prüfen, ob die Büsche und Koniferen auf dem etwa drei Meter breiten Grünstreifen entfernt werden können und der Streifen mit Rasen angelegt werden kann. Zudem ist zu prüfen, ob vor der Feuerwehrein- und zufahrt sowie vor dem neuen Grünstreifen eine Halteverbotszone eingerichtet werden kann und ob auf der neuen Grünfläche eine Sitzmöglichkeit aufgestellt werden kann, ohne das Sichtfeld zu beeinträchtigen.

„Ich bedanke mich, dass wir das interfraktionell auf den Weg gebracht haben“, sagte Jörg Froh (CDU). Am Donnerstag steht der Antrag auf der Tagesordnung der Bezirksversammlung und würde dort mit einem positiven Votum der Abgeordneten final auf den Weg gebracht werden.