Hamburg. Ehrenamtliche Helfer der TSG Bergedorf machten es möglich, dass Mitglieder jenseits 70 Jahre ins Impfzentrum gefahren werden konnten.
Not macht erfinderisch. Als der Betrieb der TSG Bergedorf wegen der Corona-Pandemie brach lag, wurden die Stepper aus dem Fitness-Studio zur Einstiegshilfe ins Auto für die Fahrten ins Impfzentrum umfunktioniert. So konnte allen älteren Mitgliedern ab 70 Jahren dieser Service angeboten werden.
Insgesamt 300 Fahrten wurden zwischen Februar und Juli von 16 Freiwilligen durchgeführt. Dafür hat sich der Verein nun stellvertretend bei zwei der Freiwilligen, Nadine Byrne und Berndt Fuhrmann, offiziell bedankt.
Die Dankbarkeit der TSG-Senioren war groß
Der Rest war schon wieder für die TSG im Einsatz, vor allem im Jugendzeltlager Behrensdorf. Die Dankbarkeit der Mitglieder ist ihnen allen gewiss, weiß die Koordinatorin Janne Ludwig: „Viele Ältere haben extra angerufen und sich für ihre Fahrt bedankt.“
Die 14 anderen Freiwilligen sind: Thomas Brauer, Stanislaus Cyrson, Mando Waseem Dakak, Jens Dietze, Tobias Dörk, Sandra Korbmacher, Paris Kuhlmann, Johann Mertens, Julius Römer, Klaus Rosenkranz, Alexander Schallenberg, Vito Schramm, Sebastian Töpler und Leines Wegemann.