Hamburg. Die Stadt Hamburg investiert 1,7 Millionen Euro. Mehrere Wege werden gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert.

Darauf haben viele Radler und Spaziergänger gewartet, die das Naturschutzgebiet in Bergedorf lieben: Auf sieben Kilometern werden Wege in der Boberger Niederung saniert. „Sie dienen als Wirtschafts-, Rettungs-, Fuß- und Radwege.

Oberste Priorität ist die bestmögliche Bewahrung von Flora und Fauna sowie die Verkehrssicherheit“, sagt Rathaussprecher Lennart Hellmessen, der sich froh zeigt, dass Hamburgs Verkehrsbehörde das 1,7 Millionen Euro teure Projekt übernimmt.

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Wege in der Boberger Niederung werden saniert

Bis Mitte April wird zunächst der Walter-Hammer-Weg von der Boberger Furt bis hin zur Straße An der Kreisbahn neu asphaltiert. Der 300 Meter lange Grandweg, vom Dünenhaus bis zum Reiterhof, wird ebenfalls ertüchtigt und neu befestigt. Eine Umleitung, die nördlich des Segelfluggeländes verläuft, wird ausgeschildert.

In einem zweiten Bauabschnitt sind die Wege südlich des Walter-Hammer-Weges dran, neu asphaltiert zu werden. Hier werden die Details der Planung bald veröffentlicht, so Hellmessen. Bis spätestens Ende Mai sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.