Hamburg. Kapitän Heiko Buhr informiert am 16. und 17. Januar im Kulturforum über die Ziele der neuen Saison. Wo man sich anmelden kann.

Der Bergedorfer Serrahn ist der Heimathafen der Bergedorfer Schifffahrtslinie. In der Zeit von März bis Oktober legt die „Serrahn Queen“ aber nicht nur im Schatten des CCB an. Auch vor dem Residenzschloss in Dresden oder dem Reichtagsgebäude in Berlin macht das Fahrgastschiff von Heiko Buhr Halt. 15 Flussreisen stehen in diesem Jahr auf dem Fahrplan des Kapitäns. Und über die Ziele und die Besonderheiten der Fahrten möchte er persönlich informieren: Am Dienstag, 16. Januar, und Mittwoch, 17. Januar, gibt es jeweils zwei Termine.

Im Kulturforum SerrahnEins (Serrahnstraße 1) gibt es jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr und von 18 bis 20 Uhr einen Ausblick auf die Saison. Dabei gibt es auch explizit die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Auf dem Fahrplan stehen in diesem Jahr das Weserbergland, Riesengebirge, Havelland und Scharmützelsee, ebenso Stettin, Berlin und Travemünde. Eine Anmeldung zu den Info-Terminen ist erbeten per E-Mail an info@bergedorfer-schifffahrtslinie.de oder unter Telefon 040/73 67 56 90.

Per Flussreise von Bergedorf nach Berlin, bis ins Riesengebirge oder nach Travemünde

Wer auf seinen ökologischen Fußabdruck achten, aber dennoch nicht auf eine Urlaubsreise verzichten möchte, finde bei der Bergedorfer Schifffahrtslinie eine nachhaltigere Alternative zu Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff, ist Heiko Buhr überzeugt. Denn bei seinen mehrtägigen Flussreisen gehen die Fahrgäste jeden Abend von Bord, um die Nacht in einem Hotel an Land zu verbringen. So können die Maschinen des Schiffs in der Zeit gestoppt werden – „und zeitgleich werden Caterer, Restaurants und Hotels im jeweiligen Ort unterstützt“, sagt Heiko Buhr.

Er legt schon seit Jahren großen Wert darauf, dass seine Flotte einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlässt, stellte seine Schiffe bereits 2017 auf den gasbasierten GTL-Treibstoff („Gas to Liquids“) um, der laut Buhr 90 Prozent weniger Ruß ausstößt und biologisch abbaubar ist. Seit vergangenem Mai werden die Emissionen der Bergedorfer Schifffahrtslinie kompensiert. Durch den GTL-Lieferanten Shell wird die gekaufte Menge an Kraftstoff in Ausgleichszertifikate umgewandelt. So werden Klimaschutzprojekte unterstützt oder Bäume gepflanzt.