Börnsen. Das Feuer in dem Wohn- und Geschäftshaus brach in der Küche aus. Starke Rauchentwicklung war besonders gefährlich.
Offenbar war eine defekte Mikrowelle der Grund für ein Feuer, das am Mittwoch um 15.24 Uhr in einem Wohn- und Geschäftshaus in Börnsen in Schleswig-Holstein ausbrach. Durch die starke Rauchentwicklung war ein Bewohner vom Qualm umschlossen. Zumindest lautet so die Alarmierung für die zahlreichen Einsatzkräfte, die zum Gebäude an der Lauenburger Landstraße ausrückten.
Schleswig-Holstein: Wohn- und Geschäftshaus in Börnsen brennt, Mann gerettet
Die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren betraten unter Atemschutz das Haus. Die betroffene Wohnung im ersten Obergeschoss wurde durchsucht. Laut einem Sprecher der Regionalleitstelle Süd konnte der Mann aus der brennenden Wohnung gerettet werden. Er zog sich mittelschwere Verletzungen zu, wurde durch den Rettungsdienst und einen Notarzt versorgt.
- Wohnungsbrand auf der Veddel – acht Wohnungen unbewohnbar
- Einsatz: Rehe und Fuchs vom Hochwasser eingeschlossen
- Polizei warnt vor Gangsta-Rap als Brandbeschleuniger von Bandenkriminalität
Die Helfer der Feuerwehr löschten derweil den Brand und warfen die defekte Mikrowelle aus dem Fenster. Durch die Hitze waren unter anderem auch drei Fensterschreiben zersprungen.
Brand in Börnsen: Wohnung ist nach dem Feuer unbewohnbar
Die Straße wurde für die Rettungs- und Löscharbeiten gesperrt. Die Wohnung ist nach dem Feuer unbewohnbar. Auch der Rest des Hauses wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Im Einsatz waren unter anderem die Feuerwehren aus Börnsen, Escheburg, Kröppelshagen-Fahrendorf, Wentorf, Geesthacht sowie die Polizei und die Besatzung von zwei Rettungswagen.