Hamburg. An Suchaktion beteiligten sich auch der ADAC-Hubschrauber und DLRG mit Sonarboot. Der Wassersportler hatte Riesenglück.

Ein Passant hatte am Donnerstag, 21. Dezember, von der niedersächsischen Uferseite der Elbe aus beobachtet, wie ein Kajakfahrer mitten auf der Stromelbe aus seinem Boot gefallen war. Er kam aus eigener Kraft nicht wieder in das Boot zurück. Der Passant wählte den Notruf. Um 14.35 Uhr rückten die Einsatzkräfte aus – Feuerwehren aus Bergedorf und Niedersachsen sowie die DLRG Hamburg, die mit einem mit einer Sonaranlage zur Ortung von Personen ausgestatteten Boot vor Ort war.

In Höhe West-Kraueler Bogen/Ecke Kraueler Hauptdeich suchten die Einsatzkräfte nach der Person im Wasser. Der Hubschrauber Christoph Hansa war ebenfalls im Einsatz, um von der Luft aus die Wasseroberfläche abzusuchen. Der Kajakfahrer wurde entdeckt, Rettungskräfte zogen ihn von einem Kleinboot aus der Elbe. Laut Pressestelle der Feuerwehr Hamburg konnte er „sicher an Land“ gebracht werden.

Wie schwer der Freizeitsportler verletzt worden ist, konnte die Feuerwehr nicht mitteilen. Vermutlich wurde er nur leicht verletzt, da keine Einlieferung in ein Krankenhaus angemeldet worden war. Um 14.59 Uhr wurde der Einsatz für beendet erklärt.