Allermöhe. Eine Pappel gehört zu den stattlichsten Bäumen am nördlichen Weg im Eichbaumpark. Warum der Baum bald weichen muss.

Am nördlichen Weg des Eichbaumparks gehört die Pappel zu den stattlichsten Bäumen. Doch der Baum mit einem etwa drei Meter dicken Stamm wird weichen müssen, weil er zu den absterbenden Bäumen in der Grünanlage zählt. Voraussichtlich im Januar soll die Pappel gefällt werden, kündigt Wolfgang Charles, Leiter Management des öffentlichen Raums im Bergedorfer Bezirksamt an.

Auch wenn Nachpflanzungen geplant sind, soll das nicht an der Stelle erfolgen, wie Charles erklärt. Dadurch soll den umgebenen Bäumen mehr Raum gegeben werden und das Erscheinungsbild der Baumreihe am Ufer der Dove-Elbe gleich bleiben, erklärt Wolfgang Charles.

130 Bäume werden in Grünanlagen und an Straßen im Landgebiet gefällt

Insgesamt sollen in dieser Fällsaison 112 Bäume in Grünanlagen gefällt werden. Dazu zählen im Eichbaumpark fünf weitere Pappeln sowie Eschen, Weiden, Kirschen, Buchen und auch ein Ahorn und eine Eiche. Entlang des Marschbahndamms müssen insgesamt 37 entnommen werden, auch hier handelt es sich meist um Pappeln, die ebenso am Billwerder Billdeich auf der Fällliste stehen.

Vom Straßenrand werden insgesamt 18 Bäume gefällt, weil sie krank, absterbend oder bereits abgestorben sind. Am Curslacker Brückendamm sowie am Curslacker Heerweg wurden eine Kiefer sowie ein Ahorn durch einen Verkehrsunfall so stark beschädigt, dass sie entnommen werden müssen. Für alle Straßenbäume sind Ersatzpflanzungen geplant.