Lohbrügge. Das Thünen-Institut in Lohbrügge benötigt Versuchspersonen mit gutem Geruchssinn. Worum es geht, bleibt aber ein Geheimnis – teilweise.

Im September vorigen Jahres hatten sie schon einmal „Supernasen“ gesucht. Nun setzen Wissenschaftler des Thünen-Institutsfür Holzforschung in Lohbrügge eine Geruchsstudie fort, benötigen erneut Versuchspersonen. Wer 2022 beim ersten Mal dabei war, darf leider nicht noch einmal mitmachen.

Worum es bei der bereits begonnenen Studie geht, wird vorher nicht im Detail verraten – denn die Teilnehmer sollen nicht beeinflusst werden. So viel jedoch ist kein Geheimnis: Es geht bis zum 21. Dezember und bei der Fortsetzung des Versuchs im Januar um Gerüche und ihre Wahrnehmung.

Wissenschaftler des Thünen-Instituts Lohbrügge suchen Probanden

Den Großteil ihrer Zeit verbringen Menschen in Innenräumen. Wissenschaftler des Thünen-Instituts untersuchen deshalb die Emissionen von Baustoffen und Einrichtungsgegenständen und wie diese die Luftqualität beeinflussen können. Da manche Emissionen zu riechen sind, wollen die Wissenschaftler nun herausfinden, wie diese Gerüche wahrgenommen werden. In dem Versuch werden den Probanden verschiedene Gerüche präsentiert. Sie bewerten diese dann: Sind sie angenehm? Oder unangenehm? Und wie intensiv werden sie wahrgenommen?

Teilnehmen können Nichtraucher zwischen 18 und 66 Jahren. Außerdem sollte die Geruchsfähigkeit der Studienteilnehmer nicht eingeschränkt sein. Dies wird allerdings auch am Studientag mithilfe eines Geruchstests abgeprüft. Dabei müssen die Teilnehmer 16 alltägliche Düfte aus jeweils vier Antwortmöglichkeiten erkennen.

Für die Teilnahme (Dauer: etwa 1,5 Stunden) erhalten die Probanden eine Aufwandsentschädigung von 22 Euro. Interessierte können sich per E-Mail bei Katja Butter melden: katja.butter@thuenen.de.