Hamburg. Nach einem Pkw-Brand in der Garage griffen die Flammen auf das Wohnhaus über. Die Feuerwehr Hamburg hatte Mühe mit der Wasserversorgung.
Die Feuerwehr Hamburg war gegen 12.45 Uhr am Sonnabend (18. November) alarmiert worden. In einer Garage am Reitbrooker Hinterdeich war aus bislang ungeklärter Ursache ein Oldtimer-Pkw in Brand geraten. Als die Retter am Einsatzort eintrafen, hatte sich das Feuer bereits ausgebreitet.
Die Flammen griffen auf das Einfamilienhaus über der Garage über und fraßen sich entlang der Fassade bis ins Dach. Die Feuerwehr löschte – teils unter Atemschutz – mit vier Rohren, von innen und außen, war auch mit einer Drehleiter im Einsatz. Das Löschwasser musste sie aus einem mehrere Hundert Meter entfernten Teich pumpen.
Feuerwehr Hamburg: Großeinsatz bei Hausbrand in Reitbrook
Der Oldtimer brannte aus. Das Dach des Hauses musste großflächig entfernt werden, um an die Brandnester zu kommen. Dabei drang Löschwasser ins Innere des Hauses. Der Stromversorger nahm das Haus daher sicherheitshalber vom Netz. Das Haus soll unbewohnt gewesen sein. Zumindest befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen darin, teilt die Pressestelle der Feuerwehr Hamburg mit.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Zahlreiche Feuerwehren waren im Einsatz – aus Bergedorf, Billstedt, Fünfhausen, Reitbrook, Allermöhe, Billwerder und Krauel.